In einer überraschenden Wendung verkündeten die USA und China eine 90-tägige Tarifpause, wodurch Zölle auf Hunderte importierter Waren gesenkt wurden. Der vorläufige Waffenstillstand, ab dem 14. Mai wirksam, bietet amerikanischen Unternehmen eine seltene Gelegenheit, Kosten zu senken, bevor die Raten im August erneut potenziell ansteigen könnten.
Wichtige Änderungen der Zölle
- US-Zölle auf chinesische Waren sanken von 145 % auf 30 % – eine massive Reduktion um 115 Punkte.
- Chinesische Vergeltungszölle fielen von 125 % auf 10 %, was die Kosten für Doppelhandelsindustrien erleichtert.
- Kleine E-Commerce-Pakete (Versand unter 800 $) sahen eine Senkung der Zölle von 120 % auf 54 %, was Plattformen wie Temu und Shein nutzt.
Warum dies eine entscheidende Gelegenheit ist
1. **Frist rückt näher**: Die Waffenruhe läuft **Mitte August 2025** ab, mit einer Rückkehr der Zölle auf **34 % (USA) und 54 % (China)**, falls kein Deal zustande kommt.
2. **Logistik-Hetze**: Große Einzelhändler (Walmart, Amazon, Home Depot) **lagern Inventar** vor den Schulbeginn- und Feiertagszeiten ein.
3. **Versandrisiken**: Analysten warnen vor **Hafenüberlastung** und **Mangel an Containern**, da die Nachfrage steigt – Frühbestellungen vermeiden Verzögerungen.
Was Käufer jetzt tun sollten
- Sichern Sie sich niedrigere Zölle, indem Sie Bestellungen vor Juli aufgeben.
- Diversifizieren Sie die Lieferanten, soweit möglich – Vietnam, Indien und Mexiko gewinnen Handelsanteile.
- Verfolgen Sie die Verhandlungen: Das US-Finanzministerium wird auf eine langfristige "Neuausrichtung" drängen, aber politische Spannungen bleiben hoch.
Expertenmeinung:
"Dies ist eine kurzfristige Linderung, keine langfristige Lösung", sagt der Handelsanalyst Mark Johnson. "Kluge Unternehmen werden dieses Zeitfenster nutzen, um vor erneuten Kostensprüngen Inventar zu sichern."
Kernaussage: Mit nur 90 Tagen reduzierter Zölle haben US-Importeure eine schmale, aber entscheidende Chance, bei Einkäufen Geld zu sparen. Diejenigen, die warten, riskieren höhere Kosten und Wirrwarr in der Lieferkette.
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